Auf den letzten Drücker – Eine Vorgeschichte
Beim zweiten Kabarettprogramm sollte alles anders werden
kein Stress, kein Druck! Die Plakate waren pünktlich von der Druckerei geliefert worden, das Programm stand und die neuen Socken drückten nicht. Doch dann las ich die Gebrauchsanweisung - diese Socken waren fürs Kabarett nicht geeignet! Also machte ich mich unter Hochdruck auf den Weg, schnell noch kabaretttaugliche Socken zu besorgen
Werde ich es mit dem nötigen Druck noch rechtzeitig zum Auftritt schaffen? Auf den letzten Drücker
?
Ich möchte ja keinen Druck ausüben, aber: Um pünktliches Erscheinen wird gebeten!
Nach seinem erfolgreichen Debütprogramm Flohzirkus, das mit etlichen Preisen wie z.B. dem Obernburger Mühlstein ausgezeichnet wurde und ihm 2008 eine Einladung zu der Fernsehsendung Ottis Schlachthof einbrachte, setzt sich Florian Kopp in seinem neuen Werk gehörig unter Druck! Mit dem Kabarettstück Auf den letzten Drücker beweist der talentierte Kabarett-Aufsteiger aus dem Bayerischen Wald wieder einen scharfen Blick auf seine Umwelt und spielt gekonnt mit seinen bayerischen Typen, die ihn auf der Suche nach der kabaretttauglichen Socke begleiten. So kritisiert er in abstrusen Szenerien als Grufti den Jugendlichkeitswahn unserer Zeit oder beklagt als Ungeborenes die Überforderung von Kindern durch ihre Eltern sogar schon im Mutterleib. Ein volkstümlicher Star gesteht endlich seine musikalischen Sünden, der Festwirt propagiert das kinderfreundliche Bierzelt und mit der mimischen Darstellung einer Kuschelparty wird die Esoterik-Szene gehörig auf die Schippe genommen. Dabei läßt der studierte Musiker immer wieder sein musikalisches Talent aufblitzen und entwickelt mit Hilfe seiner verblüffenden Loopstation unterstützende Filmmusik, die sein neues Programm zu einem ungewöhnlichen Erlebnis werden läßt!
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P.S.: Unter Medien gibt's Fotos, Zeitungsartikel und MP3's zu diesem Programm
Oberbayer trifft Niederbayer - Zwischen Almwiese und Maisfeld mit Sepp Müller
Mit den Kabarettisten Sepp Müller aus dem Tölzer Land und Florian Kopp aus dem Bayerischen Wald treffen ein erfahrener Oberbayer und ein geübter Niederbayer aufeinander und klären lange offen gebliebene Fragen:
Ist die Höhe der Berge direkt proportional zur Schönheit der Mädls oder zur Beschränktheit des Horizonts? Stirbt man den Heldentod besser beim Zugspitzlauf in der kurz’n Hos’n oder auf dem Moped auf der B12. Woher kommt die volkstümliche Musik und wer hört sie eigentlich? Der Niederbayer, der Oberbayer oder nur die anderen? Wer hat Geschmack? Welche Wirtshäuser haben die schöneren Plastikblumen, welche die ältesten Toiletten? Wer hat das urigste Brauchtum, wo wohnen die glücklichsten Kühe und Kinder? Wer hat einen Dialekt, wer einen Sprachfehler? Verstehen wir uns überhaupt? Verstehen uns die anderen? Wer ist beliebter? Der Niederbayer oder der Oberbayer?
als billige Arbeitskraft, oder billige Kabarettisten
Sind die Oberbayern immer nur gegen die Niederbayern und umgekehrt oder machen sich beide Bezirke letztendlich auf gegen den Rest der Welt?
Musikalisch umrahmt wird der Abend von den Musikern Florian Kopp und Sepp Müller - beides sehr stolze Nieder- bzw. Oberbayern.
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Debütprogramm: Flohzirkus - Typenkabarett aus Bayern
der Name ist Programm mit Köppchen. Gekonnt setzt Florian Kopp sich und seinem Publikum die Flöhe ins Ohr und wird so zu einem niederbayerischen BMW-Fahrer aus Überzeugung oder zu einem Koppal von frühpensioniertem Lehrer. Ihm gelingt mühelos der Koppstand zwischen einem Brautvater an seinem schönsten Tag im Leben und einem fanatischen Stadium-Besucher. Nach seiner Winter-Barfuß-Besteigung des Monopteros ohne Sauerstoff und ein paar hinter- und unsinnigen Liedern dürfte jedem zumindest eins klar sein - und zwar wos denn a Nobewuggal is...
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